Stipendien und Förderprogramme

Ausschreibungen, Förderprogramme, Wettbewerbe und Stipendien aus dem Kulturbereich im Seenland Oder-Spree (Auswahl)

Einen umfassenden Überblick über aktuelle Ausschreibungen für bildende Künstler*innen bietet der Brandenburgischer Verband Bildender Künstlerinnen & Künstler e. V. auf seiner Webseite unter

--> www.bbk-brandenburg.de

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Hinweis: Das Netzwerk Kulturtourismus übernimmt für Fehler und Änderungen keine Haftung.  Es handelt sich bei der  Auflistung um unverbindliche Hinweise. Für aktuelle Informationen und Ausschreibungsbedingungen wenden Sie sich bitte direkt an die entsprechenden Veranstalter/Ausrichter.

Landkreis Oder-Spree

Förderung von Projekten und Initiativen im Bereich Kultur

Projekte und Initiativen, die das Kulturangebot im Landkreis bereichern, überregionale Bedeutung haben und den Aufbau kultureller Netzwerke erkennen lassen - mit besonderem Augenmerk auf den den strukturschwachen ländlichen Räumen -  können vom Landkreis Oder-Spree können ein Vorhaben mit bis max. 60% der Gesamtkosten fördern lassen. Die Vorhaben müssen zeitlich begrenzt sein - die finanzielle Zuwendung erfolgt nur im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel des laufenden Jahres.

Einen Antrag können sowohl Bürger mit Wohnsitz im LOS, gemeinnützige Vereine und Gruppen mit Geschäftsstelle im LOS als auch Amts- bzw. Gemeinde- und Stadtverwaltungen aus dem Landkreis LOS beim Sport- und Kulturamt des Landkreises Oder-Spree einreichen.

Landkreis Märkisch-Oderland

Förderungen von Projekten und Initiativen im Bereich Kultur

Links für Künstler*innen und Kulturakteur*innen zur Coronakrise

Das Seenland Oder-Spree e.V. hat umfassende Informationen zu Fragen rund um Corona für touristische Betriebe auf seiner Seite zusammengestellt.

Die Plattform #kulturBB - Digitale Kultur im Land Brandenburg - schafft ein Schaufenster der Brandenburger Kulturszenen in Zeiten der Covid-19-Pandemie

Informationen des Deutschen Kulturrates mit Newsletter-Angebot "Corona versus Kultur"

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Brandenburgischer Kunstpreis

Auszeichnung von Arbeiten brandenburgischer Künstler/innen aus dem Bereich Malerei, Grafik, Skulptur und Fotografie

Brandenburgischer Kunstpreis der Märkischen Oderzeitung und der Stiftung Schloss Neuhardenberg

Seit 2004 werden mit dem brandenburgischen Kunstpreis jährlich herausragende Leistungen brandenburgischer Künstlerinnen und Künstler geehrt und ihre Werke in einer begleitenden Ausstellung auf Schloss Neuhardenberg einer immer größer werdenden Öffentlichkeit präsentiert.

Diese Auszeichnung von Künstlerinnen und Künstlern steht unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg. Prämiert werden Werke der Malerei, Grafik, (Klein-)Plastik und Fotografie. Den 2019 zum zweiten Mal vergebenen Preis für Fotografie stiftet die Ostdeutsche Sparkassenstiftung. Über die Vergabe der dotierten Preise entscheidet eine unabhängige Jury. Bewerben können sich alle Künstlerinnen und Künstler, die im Land Brandenburg leben oder arbeiten. Die Anzahl der Einreichungen ist auf ein Werk begrenzt, das aus mehreren Teilen bestehen kann und in den letzten zwölf Monaten entstanden ist.

Plattform kulturelle Bildung

Förderprogramm / Servicestelle / Netzwerk für das Land Brandenburg

Die Plattform Kulturelle Bildung Brandenburg ist eine Service-Stelle für Akteure der kulturellen Bildung im Land Brandenburg. Sie vernetzt und qualifiziert Akteure und potentielle Partner, initiiert und begleitet Projekte, berät zu verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten und bietet bedarfsorientierte Weiterbildungs- und Vernetzungsveranstaltungen an.

Förderprogramm Kulturelle Bildung

Das Programm - finanziert vom Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) des Landes Brandenburg - fördert ein breites Spektrum an Projekten, deren Ziel die Vermittlung von kultureller Bildung ist - mit Schwerpunkten unter anderem auf der Stärkung von kultureller Vielfalt, generationsübergreifender Projekte, Förderung von Dialogen zwischen den Generationen, der Weiterentwicklung des ländlichen Raumes als Kulturraum oder der Stärkung des verantwortungsvollen, kreative Umganges mit neuen Medien.

Servicestelle "Kultur macht stark"

Seit dem 01. Januar 2018 gibt es eine Servicestelle für das Bundesförderprogramm „Kultur macht stark“ im Land Brandenburg. Die Servicestelle bietet erste landesspezifische Beratung und Vermittlung zum Programm an.

Ansprechpartnerin Servicestelle Kultur macht stark
Elena Arbter
e.arbter@gesellschaft-kultur-geschichte.de
Telefon 0331 – 58 250 120 / 0176 – 72 613 957

Burgschreiber

Literaturstipendium „Burgschreiber/in zu Beeskow“

Die Stadt Beeskow und der Landkreis Oder-Spree ernennen jährlich einen "Burgschreiber". Das Amt wird alljährlich für die Dauer von fünf Monaten verliehen. Es ist verbunden mit einer monatlichen finanziellen Förderung von 1.000 € und freiem Wohnraum auf der Burg Beeskow. Von dem/r Burgschreiber/in wird erwartet, dass er/sie sich während der Amtszeit literarisch oder publizistisch mit der städtisch wie ländlich geprägten Umgebung vor Ort auseinandersetzt, am öffentlichen Leben der Stadt sowie des Landkreises teilnimmt und auf Anfrage zu Lesungen oder Vorträgen zur Verfügung steht und somit den kulturellen Austausch befördert.

Die Verleihung des Amtes erfolgt im Rahmen einer Antrittslesung. Spätestens drei Monate vorher wird durch die Jury der/die Preisträger/in ermittelt und bekannt gegeben.

Haus am See

Internationales Residenzstipendium für Filmemacher

Die Fördermaßnahme beträgt 12.000 € und beinhaltet einen dreimonatigen Aufenthalt auf dem Gut Eibenhof in Bad Saarow. Außerdem bekommt der „HAUS AM SEE“-Stipendiat/in die einmalige Gelegenheit, das eigene Filmprojekt während des FILM OHNE GRENZEN Festivals im Rahmen eines moderierten Panels den Besuchern und auch eingeladenen Vertretern der Filmbranche vorzustellen.

Das HAUS AM SEE Stipendium wird ermöglicht von der Antonius Jugend und Kultur Stiftung, dem Medienboard Berlin-Brandenburg und knüpft an die lange Tradition des kreativen Rückzugs auf dem Eibenhof in Bad Saarow an und möchte ähnlich wie das hier seit 6 Jahren veranstaltete FILM OHNE GRENZEN Festival einen internationalen Austausch beflügeln. Folglich richtet sich das Stipendium an internationale Filmemacher*innen, die lokale Geschichten in Berlin und Brandenburg erzählen wollen sowie an lokale Filmemacher*innen, für die Berlin der Ausgangspunkt eines internationalen Filmprojekts bildet. Die bisher im Rahmen des Stipendiums geförderten Projekte spiegeln allesamt diesen zwischen Lokalität und Internationalität oszillierenden Geist wieder. 

Internationale Filmprojekte bieten sich zwar zu Koproduktionen verschiedener Länder und Finanzierungs- und Förderungssysteme an, haben es aber gerade aufgrund ihrer multinationalen Ausrichtung häufig in der Finanzierung besonders schwierig.  Das HAUS AM SEE Stipendium versteht sich als Start-Hilfe und kann von den Stipendiat*innen auf unterschiedliche Weise genutzt werden. Neben der gerne angenommenen Möglichkeit, sich zu Inspiration und Kreativität für einige Wochen nach Bad Saarow zurückzuziehen, haben die Stipendiat*innen bislang den finanziellen Zuschuss zum Verfassen einer 1. Drehbuchfassung, zum Erstellen eines Projekt-Teasers oder zur Postproduktion unterfinanzierter Projekte genutzt. Diese Offenheit der Mittelverwendung möchten wir auch weiterhin beibehalten.

Unter den eingereichten Projektvorschlägen wird behutsam eine Vorauswahl getroffen, die der jährlich wechselnden Auswahl-Jury vorgelegt wird. Auch die Jury soll dabei den Geist der Vielfalt und des erwünschten kulturellen Austauschs wiederspiegeln: Im aktuellen Jahr ist sie mit dem ehemaligen Stipendiaten und Regisseur Karim Ainouz, dem Regisseur Lars Kraume und der Filmproduzentin Gabriela Sperl ebenso hochkarätig wie international besetzt. 

Kleist-Förderpreis

Förderpreis für junge Dramatiker/innen

Die Kleist-Stadt Frankfurt (Oder), die Dramaturgische Gesellschaft und das Kleist-Forum Frankfurt (Oder) vergeben ijährlich den Kleist-Förderpreis für junge Dramatikerinnen und Dramatiker.

Der Preis ist mit 7.500 € dotiert und mit einer Uraufführungsgarantie verbunden, traditionell Verliehen von der Stadt Frankfurt (Oder) zum Auftakt der Kleist-Festtage.

Bewerben können sich Autorinnen und Autoren, die zum Zeitpunkt des Einsendeschlusses nicht älter als 35 Jahre sind, mit deutschsprachigen Theatertexten, die zur Uraufführung noch frei stehen.  

Zu den Preisträgern der vergangenen Jahre gehören u.a. Peter Thiers, Lars WernerThomas Köck, Sasha Marianna Salzmann und Oliver Kluck.

Ermutigung

Jurierte Kunstausstellung für Menschen mit Behinderung, deutschlandweite Ausschreibung

Die Kunstausstellung „Ermutigung“ wurde von der format gGmbH, Anerkannte Werkstatt für behinderte Menschen in Fürstenwalde ins Leben gerufen und wird seit 1997 jährlich veranstaltet. Unterstützt durch den Landkreis Oder- Spree, die Stadt Fürstenwalde, den Kreisverband der AWO Fürstenwalde sowie durch viele ehrenamtliche Künstler, Kunstpädagogen, Therapeuten und Sponsoren hat sich die Ausstellung zu einer bekannten Präsentation von Malereien, Grafiken und Plastiken von behinderten Menschen entwickelt. Die Arbeiten kommen aus allen Teilen der Bundesrepublik und aus dem benachbarten Ausland. Zu jeder Ausstellung werden über 1500 Kunstwerke aus verschiedenen Einrichtungen, in denen behinderte Menschen leben und arbeiten und von vielen behinderten Einzelkünstlern eingereicht, aus denen etwa 200 Exponate von einer Fachjury für die Ausstellung ausgewählt werden.

Am letzten Tag jeder Ermutigung findet eine Preisverleihung statt. 10 von der Fachjury ausgewählte Künstler und der Publikumsfavorit erhalten eine Urkunde, einen kleinen von Sponsoren gestifteten Geldpreis und die Ermutigungs-Giraffe.

Steffen Paschke, ein ehemaliger Schüler der Förderschule Beeskow, hat vor über 20 Jahren ein Wandbild gemalt, das bis heute das Logo der Ermutigung ist. Dieses Wandbild war auch die Vorlage für die Keramik-Giraffen, mit denen die Preisträger ausgezeichnet werden.

Mit der „Ermutigung“ wird der Wunsch des Menschen mit Handicap zur Kreativität und zum künstlerischen Schaffen unterstützt.

Veranstaltungsort: Erich Kästner-Schule in Fürstenwalde

Jugendkunstpreis Erkner

Bildende und Angewandte Kunst, Musik, Literatur jeweils in den Altersklassen 14 – 18 und 19 – 26 Jahren

Der Jugendkunstpreis Erkner wird jährlich von den Kunstfreunden Erkner e.V. ausgelobt.

Da die Teilnahme nicht lokal begrenzt ist, können aus dem gesamten Bundesgebiet und auch aus dem Ausland Beiträge eingereicht werden. 

Preise von 50.- bis 300.-€ werden vergeben in den Bereichen Bildende und Angewandte Kunst, Musik, Literatur jeweils in den Altersklassen 14 – 18 und 19 – 26 Jahren.

Ein übergeordnetes Thema gibt es nicht, Einsendeschluss ist jeweils im September.

Neue Auftraggeber

Die Neuen Auftraggeber, das sind wir alle: Menschen, die sich zusammentun, um sich selbst eine Stimme und ihren Anliegen eine Form zu geben.

Zu lange konnten sich nur wenige das Privileg leisten, ein Kunstwerk in Auftrag zu geben. Heute wollen wir, dass das jeder kann. Bürgerinnen und Bürger arbeiten gemeinsam mit Künstlerinnen und Künstlern daran, etwas Neues zu vollbringen: Kunstwerke, die sie brauchen, die etwas verändern und in der Gesellschaft sichtbar werden. Wer sich und anderen zeigen möchte, wo es klemmt, was er will und worauf er hofft, kann zum Auftraggeber einer Kunst werden, die nicht nur in Museen zu Hause ist, sondern im eigenen, unmittelbaren Lebensumfeld. Die Gesellschaft der Neuen Auftraggeber schafft den Rahmen dafür und unterstützt Bürger, Künstler und Kooperationspartner bei der Beauftragung, Finanzierung und Ausführung ambitionierter Projekte.

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